Die beste galicische Empanada in Spanien? In Madrid, wie die beste Fabada und wie fast jedes regionale Produkt. Das ist nicht nur ein Witz, sondern ein immer wiederkehrender Witz außerhalb der Region, und manchmal ist er auch Realität. So wie im Fall von Mai e Matucha, der Bäckerei in Chamberí (Calle Fernández de los Ríos, 89), die gerade auf der Madrider Fusión eine Auszeichnung für die beste galicische Empanada erhalten hat.
Hinter dem Produkt steht der Name des Galiciers Miguel Fernández Vidal, der mit dem Namen der Empanadería (eine lexikalische Erfindung in Ermangelung eines präziseren Wortes) seine beiden Großmütter Mare und Matucha ehrt. Und in gewisser Weise tun das auch seine Empanadas.
Diese besondere Empanada besteht aus Schweinefleisch, galicischem „unto Gallego“ (geräuchertem und gepökeltem Schweinefett), Kohlrabi, Kartoffeln oder Rippchen. Alles ist entbeint und kommt auf den Tisch. So entsteht die beste galicische Empanada Spaniens.
Die Jury, bestehend aus Cándido Rial Rodríguez, stellvertretender Generaldirektor für die Aufwertung von Meeresfrüchten, Martín Alemparte Vidal, Direktor der AGACAL-Axencia Galega de Calidade Alimentaria, und Federico Regalado von Gastrónomo, lobte die Feinheit des Blätterteigs und der Füllung.
Andere Pasteten und Preise
Mai e Matucha hat noch viele andere Empanadas im Angebot, die es rechtfertigen, aus anderen Vierteln nach Chamberí zu pilgern. Einige Beispiele sind Hühnchen mit Pilzen, Jakobsmuscheln, Muscheln und Chorizo oder Rindfleisch.
Der Preis für die beste Empanada beträgt 32 €, und man kann zwischen acht und zehn Portionen herstellen.