La Mordida ist viel mehr als eine mexikanische Restaurantkette: Die Räumlichkeiten sind voller südamerikanischer Ikonographie und musikalischer Referenzen. Das erste (in der Calle Belén 13) wurde 1995 an der Stelle des ehemaligen El Café errichtet, das von Julio Sánchez und dem Komponisten Joaquín Sabina während der letzten Phase der movida in Madrid gegründet wurde. Hier traten unter anderem Javier Bardem, Álex de la Iglesia und Guillermo del Toro auf, aber auch Sängerinnen wie Chavela Vargas.
Geschmack und Musik im La Mordida: mittwochs Buffet und am Wochenende Mariachis.
Zur Feier des dreißigjährigen Bestehens der Stadt bietet La Mordida seinen Gästen jeden Mittwoch (außer an Feiertagen) ein mexikanisches Buffet an. Es umfasst sieben Arten von Tacos (Cochinita Pibil; Huhn mit Chipotle; Tinga; Huhn mit Kürbisblüte; Chili con Carne; veganes Chili und gemischte Fajitas), drei Arten von Quesadillas (Huitlacoche, Nopales und Chorizo), Gringas, Nachos und Bohnen.
Es gibt vier Durchgänge mit je zwei Gerichten pro Gast, d. h. jeder Gast kann bis zu 8 Gerichte bestellen (eine mehr als angemessene Grenze). Während des Buffets ist es obligatorisch, ein Getränk zu bestellen, das nicht im Angebot enthalten ist (ebenso wenig wie der Nachtisch), so dass der Gesamtpreis etwas mehr als 20 € pro Person beträgt. Es handelt sich um ein Buffet, das nur in den Räumlichkeiten verzehrt werden kann, es ist also nicht möglich, von zu Hause aus zu bestellen. Außerdem müssen alle am Tisch aus demselben Menü wählen.
Neben der ausgezeichneten Qualität der mexikanischen Küche (die von der Fundación de Sabores Auténticos de México anerkannt ist) bietet La Mordida in jedem Lokal lebhafte Live-Auftritte. Diesen Monat bringen sie Mariachis in ihre Madrider Restaurants, um am Wochenende zum Klang der Gitarren zu essen.