
Obwohl die spanischen Flughäfen während des Stromausfalls dank der Notstromsysteme in Betrieb blieben, kam es am Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas zu erheblichen Verspätungen und langen Warteschlangen, da die Abfertigung, die Passagierkontrolle und die Kommunikation lahmgelegt waren. Infolge der Notsituation wurden 300 Flüge gestrichen.
Aena bestätigte, dass „alle Flughäfen noch in Betrieb sind“ und erklärte, dass „es ratsam ist, den Status der an den Flughäfen ankommenden öffentlichen Verkehrsmittel zu überprüfen“ sowie „sich bei der entsprechenden Fluggesellschaft über den Status der Flüge zu erkundigen, um eventuelle Umplanungen vornehmen zu können„. Auf jeden Fall sind Störungen beim Zugang und im täglichen Betrieb weiterhin an der Tagesordnung.
Annullierungen und Verspätungen heute Morgen
Heute, am 29. April, hat der Flughafen Barajas auf seiner Website die Annullierung von fünf Flügen nach Atlanta bekannt gegeben. Außerdem wurde die Verspätung von Ankünften aus den Vereinigten Staaten bestätigt: Vier Flüge aus New York sind zwei Stunden später als geplant in Madrid angekommen.
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