Alcalá de Henares wird nur der Anfang sein. Die Gemeinschaft Madrid hat grünes Licht für den Bau des ersten von insgesamt zehn regionalen Verkehrsknotenpunkten in der Stadt Alcalá de Henares gegeben, die die Verbindungen zwischen Bussen, Metro und Cercanías in der Region erleichtern sollen.
Das Regionalministerium für Wohnungsbau, Verkehr und Infrastrukturen hat das Unternehmen TRAGSATEC mit der Ausarbeitung des Projekts beauftragt, das als Referenz für den Bau und die Planung der übrigen neun Knotenpunkte dienen soll. Nach den von Europa Press eingesehenen Unterlagen hat der Auftrag einen Wert von 445.645,35 € und soll am 17. Februar übergeben werden.
Im Fall von Alcalá de Henares wird der neue Verkehrsknotenpunkt auf einem Grundstück in der Vía Complutense 20 mit einer Fläche von 15.000 Quadratmetern errichtet, von denen 5.230 Quadratmeter bebaut werden, wie Madrid Diario berichtet. Er wird über insgesamt 10 Anlegestellen und 145 Parkplätze verfügen.
Wie sehen die anderen neun Umschlagplätze des Netzes aus?
Wie bereits erwähnt, sieht das Projekt für die regionalen Knotenpunkte, das vom Regionalen Verkehrskonsortium (CRTM) geleitet wird, den Bau von neun weiteren Knotenpunkten neben dem in Alcalá de Henares vor. Sie sollen in den folgenden Gemeinden gebaut werden:
- Alcalá de Henares
- Boadilla del Monte
- Aranjuez
- Collado Villalba
- San Sebastián de los Reyes
- Torrelaguna
- Majadahonda
- Pozuelo de Alarcón
- Arganda del Rey
Wie in den Unterlagen zum Entwurf des Gesamthaushaltsplans 2025 der Autonomen Gemeinschaft Madrid zu lesen ist, wird der Haushalt der autonomen Exekutive für das Konsortium im nächsten Haushaltsjahr 1.613 Millionen Euro betragen“.
Der letzte Knotenpunkt, der in der Hauptstadt eingeweiht wurde, war Valdebebas, im Bezirk Hortaleza. Er bietet Anschluss an die Cercanías, die Metro, die Stadt- und Überlandbusse und den Bus Rapid und verfügt außerdem über einen Bereich für Taxis, eine Bicimad-Station und einen Parkplatz.