Um die GPS-Navigationsprobleme in den Tunneln der M-30 zu lösen, hat die Stadtverwaltung von Madrid mit der Installation von elektronischen Baken begonnen, die den Fahrern helfen sollen, sich mit Google Maps und der Anwendung Waze zurechtzufinden. Die Baken werden in einem Abstand von etwa 20 bis 40 Metern zueinander aufgestellt, um eine reibungslose und genaue Navigation zu gewährleisten.
Die Initiative zielt darauf ab, das Fahren für diejenigen zu erleichtern, die nicht an das Fahren auf dem unterirdischen Teil der Ringstraße M-30 gewöhnt sind. Das System wird den Empfang von Echtzeitinformationen über den Verkehr, Umleitungen und mögliche Zwischenfälle in den Tunneln verbessern.
Die Installationsarbeiten, für die 141 000 Euro veranschlagt sind, werden voraussichtlich im nächsten Sommer abgeschlossen sein, so dass Tausende von Autofahrern noch vor Jahresende in den Genuss des neuen Systems kommen können.
Weitere Projekte auf der M-30 bis 2025
Die M-30 steht wegen des Tunnelbaus, der 820 Meter der Straße betreffen wird, im Rampenlicht. Der neue Tunnel, der 2027 fertiggestellt werden soll, wird das Gebiet um die fünf Türme und das Hospital de La Paz mit der ehemaligen EMT-Kolonie und Madrid Nuevo Norte verbinden.