Das Parken ist in vielen Vierteln der Hauptstadt zu einer schwierigen – wenn nicht gar unmöglichen – Aufgabe geworden, und die mindestens halbstündige Suche nach einem Parkplatz ist für einen großen Teil der Bevölkerung zur Routine geworden. Angesichts dieser Situation war eine der wichtigsten Maßnahmen – unterstützt durch die Änderung der Verordnung über nachhaltige Mobilität (OMS) im September 2021 – die Ausweitung des regulierten Parkdienstes (SER). Heute wurden neue Entwicklungen in Bezug auf diese SER-Zonen in Madrid bekannt gegeben.
Borja Carabante, Beauftragter der Stadt Madrid für Stadtplanung, Umwelt und Mobilität, gab bekannt, dass die sechs SER-Anwendungen in der Stadt (nämlich: El Parking, Telpark, Parking Libre, Easy Park, Parclick und Bip & Drive) im zweiten Quartal des Jahres die Möglichkeit des „desaparcar“ einführen werden.
Dank dieser Funktion können Autofahrer ein gültiges Ticket vorzeitig auflösen und zahlen nur für die Zeit, die sie tatsächlich in den SER-Zonen geparkt haben. Der Funktionsmechanismus bleibt derselbe wie bisher, aber „der Betrag, der der verbleibenden Zeit auf dem Ticket entspricht, wird über die Anwendung erstattet“, erklärte Carabante.
Stadtteile, die in die SER-Zonen Madrids einbezogen werden
- Comillas (Carabanchel). Die Maßnahme wird von mehr als 2.000 Anwohnern unterstützt. Sie wird voraussichtlich im Juni in Kraft treten.
- Zofío (Usera). Es wird erwartet, dass es im letzten Quartal 2025 hinzukommt.
Dies ist das letzte Viertel, in dem der SER auf Wunsch der Bewohner eingeführt wird: Moscardó. Nach Angaben der Madrider Stadtverwaltung für die letzten fünf Jahre wurde der regulierte Parkservice in 55 der 131 Stadtteile der Hauptstadt eingeführt.