Die Sala Alcalá 31 wird am 19. Februar mit einer neuen kostenlosen Ausstellung wiedereröffnet. Secundino Hernández in Works ist der fast 30-jährigen Karriere des Madrider Malers gewidmet. Es handelt sich um die erste institutionelle Ausstellung in seiner Heimatstadt, die bis zum 20. April zu sehen sein wird.
Secundino Hernández ist bekannt für seinen reflektierten und experimentellen Ansatz. Sein Werk vereint so unterschiedliche Einflüsse wie die großen spanischen Meister (Velázquez, Goya) und die Avantgarde des 20. Jahrhunderts (Miró, Picabia). Jahrhunderts (Miró, Picabia). Darüber hinaus verwendet er innovative Techniken wie den Einsatz von Hochdruckreinigern – einer Maschine zur Reinigung von Oberflächen – um Farbschichten zu „modellieren“, was seine ständige Suche nach neuen Bildsprachen widerspiegelt. Seine Werke befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen wie der Rubell Family Collection in Miami oder dem Museo Jumex in Mexiko.
Eine Reise durch das Werk von Secundino Hernández
Die Ausstellung versammelt fast 70 Werke, von seinen ersten Arbeiten aus dem Jahr 1996 bis zu einem monumentalen Polyptychon von mehr als neun Metern, das 2025 entstand und die Besucher empfängt. Der Rundgang folgt keiner chronologischen Reihenfolge, sondern ist in vier thematische Abschnitte gegliedert, die die Hauptanliegen des Künstlers erkunden: die Zeichnung als Grundlage der Malerei, die Behandlung von Oberflächen als plastischer Raum, die Form in der Bildkomposition und die Verwendung der menschlichen Figur, ein ungewöhnlicher Einfall in seinem überwiegend abstrakten Werk.
Die Ausstellung ist eine gute Gelegenheit, in das kreative Universum eines Künstlers einzutauchen, dessen Werk zwischen dem Gestischen und dem Akribischen oszilliert, das sich jeder Etikettierung entzieht und die Grenzen der zeitgenössischen Kunst auslotet.