Korea ist in aller Munde: Fernsehserien, Musik, Filme, Schönheitspflege, Lebensmittelläden und natürlich das koreanische Essen sind in der Hauptstadt in aller Munde. Um in den Genuss der koreanischen Kultur zu kommen, muss man nicht nach Seoul reisen, denn die koreanischen Restaurants in Madrid bieten alles, vomStraßenessen bis hin zu den raffiniertesten Gerichten. Kimchi, das fermentierte Gemüse, ist auf dem Vormarsch, Bulgogi – gegrilltes Gemüse mit Soße – und Bibimbap – eineSchüssel Reis mit Fleisch und Gemüse – sind dicht dahinter.
1. das Restaurant Korea
Korea ist ein traditionelles koreanisches Restaurant, das es seit den 1980er Jahren in Madrid gibt. Die Koreaner sind Experten im Campen, und das Kochen auf einem kleinen Camping-Gasherd ist für manche Koreaner wie zu Hause, und hier können Sie diese Erfahrung hautnah miterleben. Wenn Sie die koreanische Küche noch nicht kennen, ist dies vielleicht eine der ersten Anlaufstellen, denn hier werden zwar typische Gerichte serviert, die aber leicht an den westlichen Gaumen angepasst sind.
Etwa 30 €.
Calle de Cristóbal Bordiú, 59
2. Dimibang
Dimibang hat seinen Namen von einem traditionellen koreanischen Kochbuch aus dem 17. Jahrhundert. Zu den Hauptgerichten gehören das traditionelle koreanische Barbecue, bei dem das Fleisch auf einem Gas- oder Holzkohlegrill auf dem Tisch zubereitet wird, Chapche, das aus Süßkartoffelnudeln zubereitet wird, Dolsot Bibimbap und eine Vielzahl von Suppen, die in der koreanischen Esskultur ebenfalls sehr verbreitet sind.
Zwischen 25 und 30 € pro Person.
Calle de Rodríguez San Pedro, 67
3. das Go Hyang Mat
Unter den koreanischen Restaurants in Madrid sticht das Go Hyang Mat durch seine hausgemachten Speisen hervor. Das unprätentiöse Lokal im Arganzuela-Viertel hat sich durch Mundpropaganda einen Namen gemacht. Zu den Highlights gehören Japchae, durchsichtige Süßkartoffelnudeln, die mit Gemüse und Fleisch gebraten werden, und Jajangmyeon, Nudeln mit Sojasauce, Fleisch und Gemüse. Wenn Sie es gerne scharf mögen – was in der koreanischen Küche häufig vorkommt -, bestellen Sie Tokpoki, eine Reispaste mit Tofu, Gemüse und Kimchi, wie oben abgebildet.
Etwa 15 € pro Person.
Calle Divino Valles, 31
4. Akma Fusion
Akma sticht unter den Ständen auf dem San Ildefonso-Markt durch sein Engagement für koreanische Straßen- und Marktgerichte hervor. Auf der Speisekarte finden Sie alles, von den berühmten Gerichten bis hin zu Reis, Nudeln, Nudeln oder mariniertem Rindfleisch(Bulgogi). Nicht zu vergessen das einzigartige Brathähnchen auf koreanische Art und die koreanische Version des Hot Dogs.
Etwa 20 € pro Person
San Ildefonso-Markt und Yatai-Markt
5. Miso-Restaurant
Miso, ein fermentiertes Gewürz auf Sojabasis japanischen Ursprungs, gibt diesem koreanischen Restaurant, in dem es viele gute Suppen gibt, seinen Namen. Hier wird die koreanische Version von Ramen zubereitet, sogar im Sommer, denn es gilt das koreanische Sprichwort, dass man Hitze mit mehr Hitze bekämpft. Die Besitzer sprechen nicht gut Englisch, aber sie bemühen sich, die Namen ihrer Gäste zu lernen und versuchen, sie durch ihre Speisekarte mit typisch koreanischen Rezepten zu führen.
Etwa 20 € pro Person.
Calle de Santa Casilda, 1
6. Mama Uma
Mama Uma befindet sich im Barceló-Markt und hat sich auf Bibimbap – dietypische Schüssel mit Reis, Gemüse und gebratenem Huhn – und die hausgemachten Mandu-Klöße mit Kimchi spezialisiert. Ihr Ziel, so erklären sie, ist es, vielbeschäftigte Menschen zu ernähren, ohne dabei auf eine gesunde Ernährung verzichten zu müssen. Sie veranstalten auch private Kochkurse, um den Leuten koreanische Rezepte näher zu bringen.
Etwa 20 € pro Person.
Barceló-Markt, 2. Stock.
7. Koreanisches Restaurant Gangnam
Kimchi ist für die koreanische Küche das, was Sushi für die japanische Küche ist: ihr trojanisches Pferd. Und im Gangnam gibt man sich besondere Mühe, es auf traditionelle Weise zuzubereiten. Ob als Teil eines Eintopfs, als Beilage oder als Vorspeise, dieses fermentierte Kohl- und Rübengericht ist ein Muss. Sie bereiten auch Kimbab oder Gimbap zu, eine Art in Seetang eingewickeltes Röllchen aus Reis, Gemüse und Fisch, das an die japanischen Maki erinnert.
Zwischen 10 und 20 € pro Person.
Calle Pajaritos, 13
Die asiatische Küche hat immer noch viel zu bieten, und in den letzten Jahren hat Korea die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen.